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Der Kampf der zwei Wölfe in unserem Herzen



Der Kampf der zwei Wölfe in unserem Herzen


Der Kampf der zwei Wölfe in unserem Herzen


Vor einigen Tagen stieß ich auf eine alte Weisheit, die mich tief berührt hat. Sie stammt aus einer der vielen Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden – eine dieser Lektionen, die uns innehalten lässt, um über das Leben und unsere Entscheidungen nachzudenken. Es ist die Geschichte eines Großvaters, der mit seinem Enkel spricht.


Der Großvater erzählt dem Jungen von einem inneren Kampf, der in jedem Menschen tobt. „In unserem Herzen,“ sagte er, „kämpfen zwei Wölfe miteinander.“ Der erste Wolf sei rachsüchtig, wütend, voller Hass, Neid und Bitterkeit. Der zweite Wolf hingegen sei verständnisvoll, freundlich, liebevoll und voller Mitgefühl. Beide Wölfe wollen die Oberhand gewinnen und unser Handeln bestimmen.


Der Enkel hörte aufmerksam zu, ehe er den Großvater fragte: „Welcher Wolf wird den Kampf gewinnen?“ Der Großvater hielt einen Moment inne, lächelte und antwortete: „Der, den du fütterst.“


Diese einfache, aber kraftvolle Lektion regt dazu an, das eigene Leben genauer zu betrachten. Welche Gedanken, Emotionen und Einstellungen „füttern“ wir täglich? Geben wir den dunklen, zerstörerischen Gefühlen Raum – wie Wut, Frustration oder Angst? Oder stärken wir die positiven Aspekte in uns – wie Vergebung, Freundlichkeit und Geduld?


Die Wahl liegt bei uns


Die Metapher der zwei Wölfe zeigt, dass wir nicht hilflos unseren Emotionen ausgeliefert sind. Wir haben die Macht, uns bewusst für das zu entscheiden, was wir in uns wachsen lassen wollen. Es ist ein ständiger Prozess der Selbstreflexion und bewussten Entscheidung.


Das bedeutet aber nicht, dass negative Gefühle ignoriert oder verdrängt werden sollten. Sie haben ihren Platz und ihre Berechtigung – sie können uns warnen, uns helfen, Grenzen zu setzen, oder uns auf Probleme hinweisen, die Aufmerksamkeit erfordern. Aber der entscheidende Punkt ist, dass wir diese Gefühle nicht nähren und ihnen keine Kontrolle über unser Handeln geben.


Wie wir den positiven Wolf füttern können


Hier sind einige Wege, wie wir den „freundlichen Wolf“ in uns stärken können:


  • Dankbarkeit praktizieren: Jeden Tag mindestens drei Dinge bewusst wahrzunehmen, für die wir dankbar sind, kann einen großen Unterschied machen.

  • Vergebung üben: Nicht für andere, sondern für uns selbst – damit wir uns von der Last des Grolls befreien können.

  • Achtsamkeit entwickeln: Bewusst im Moment leben und die Gedanken beobachten, die aufkommen, ohne sie sofort zu bewerten oder zu verstärken.

  • Freundlichkeit zeigen: Eine einfache nette Geste oder ein freundliches Wort kann nicht nur anderen, sondern auch uns selbst Freude bringen.

  • Gesunde Beziehungen pflegen: Umgeben wir uns mit Menschen, die uns inspirieren und uns guttun.


Schlussgedanken


Der Gedanke, dass unser inneres Leben wie ein Kampf zwischen zwei Wölfen ist, erinnert uns daran, dass wir nicht passiv zusehen müssen. Wir können aktiv entscheiden, welchen Wolf wir füttern – jeden Tag, in jedem Moment. Es ist nie zu spät, dem richtigen Wolf mehr Raum zu geben.


Bist du bereit, den positiven Wolf in dir zu stärken und dein Leben bewusst in eine neue Richtung zu lenken? Ich helfe Dir gerne dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen und Deine innere Balance zu finden. Melde Dich noch heute für ein kostenloses Erstgespräch und entdecke, wie Du mehr Frieden, Freude und Erfüllung in Deinem Leben erleben kannst.


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Dein Thomas

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